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Category: Health Awareness
Tags: CancerHealthPreventionScreeningSymptoms
Entities: Breast cancerColon cancerE-ZigarettenEpstein-Barr-VirusLung cancerProstate cancerTabakrauchen
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Jeder von uns kennt irgendjemand, der an Krebs gestorben ist. Aber was, wenn dieser Mensch noch leben könnte, wenn wichtige Warnzeichen früh genug erkannt worden wären und vor allem ernst genommen werden?
Als Arzt sieht man immer wieder genau das, Symptome, die oft viel zu lange ignoriert worden
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sind. Und dann ist die Ungläubigkeit groß, wenn die Medizin nicht einfach mal so etwas nebenbei reparieren kann.
In diesem Video besprechen wir die zehn Anzeichen, die harmlos erscheinen, die aber trotzdem auf Krebs hindeuten können. Symptome, die sie auf keinen Fall ignorieren oder
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über längere Zeit unbehandelt lassen sollten. Krebs ist nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in Deutschland.
Wir sind in der Medizin schon wirklich weit und kein Mensch sollte mehr an Darmkrebs, Brustkrebs oder Prostatakrebs sterben müssen. Das Ziel ist hier wirklich die Heilung.
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Das Problem ist aber, dass es viel leichter ist, diese Vorsorgetermine nicht wahrzunehmen und Ausreden zu finden, anstelle einfach hinzugehen, weil man ja eh keinen Termin bekommt oder unser Gesundheitssystem so schlecht ist oder Ärzte einen Pakt mit der Pharma -Mafia eingehen und so weiter und so fort.
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Aber hier kommt wirklich ein krasser, krasser Denkfehler ins Spiel. Diagnose wird mit Therapie verwechselt.
Keiner ist verpflichtet, nach einer überraschenden Diagnose überhaupt eine Therapie zu machen oder die Therapie zu machen, die ihm vorgeschlagen wird. Wenn Sie aber Krebs verschlafen, dann schaut es
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verdammt schlecht aus. Ihre Chancen schrumpfen einfach extrem zusammen.
Und bevor Kritik kommt, ich möchte mit diesem Video wirklich keine Angst machen. Nein, möchte ich nicht.
Ich möchte, dass Sie länger leben. Punkt.
Und wenn Sie noch nie jemanden verloren haben, der Krebswarnzeichen unterschätzt hat oder ignoriert hat oder
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auch nicht in der Familie besprochen hat, dann wissen Sie überhaupt nicht, wie schlimm das ist für denjenigen selbst und vor allem auch nicht für die Angehörigen. Und als Arzt ist es wirklich, wirklich sehr, sehr schwer aushaltbar.
Man hört dann ja oft Mir ist alles egal. Ich liebe mein Leben.
Wenn es dann halt zehn Jahre kürzer ist,
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dann ist es halt so. Und ich sage Ihnen mal eins Ich mache jetzt seit ca.
20 Jahren Medizin als Arzt und bin insgesamt seit über 30 Jahren in der Medizin dabei. Ich habe noch nie jemanden erlebt, der das genauso gesagt hat, als er dann eine schlimme Diagnose erfahren hat und das so hingenommen hat und gesagt hat Ja, ich habe ja mein
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Leben gelebt. Alles kein Problem.
Jeder, aber wirklich jeder wollte bisher dann alles dafür tun, dass er länger am Leben bleibt. Und genau dann sollen die Ärzte zum Zaubern anfangen und macht dann diesen ganzen Internet Blödsinn mit, den es da gibt.
Und dieser ganze belanglose Unsinn soll dann retten,
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was nicht mehr zu retten ist. Gehen Sie einfach zu diesen Krebs Vorsorgen.
Die gibt es nicht umsonst. Und wenn dann wirklich was festgestellt wird, können Sie immer noch entscheiden, welche Therapie Sie einschlagen.
Und dann haben Sie auch einfach mehr Zeit für diese Entscheidung. Sogar mehr, als Sie sich vielleicht vorstellen können.
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Sie liegen nicht am nächsten Tag irgendwie auf dem OP Tisch. Und deshalb nochmal dieses Video ist dazu gemacht, Leben zu retten und keine Angst zu schüren.
Und deshalb bleiben Sie auch dabei. Und wenn Sie es gut fanden, dann teilen Sie es vielleicht mit Ihren Freunden oder mit Ihren Liebsten, weil Sie tun hier wirklich einen hohen und edlen Dienst.
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Wenn Sie als Zuschauer jemanden dadurch das Leben retten und schauen Sie unter die Kommentare meiner anderen Videos. Das ist tatsächlich bei den Krebs Videos auch schon so passiert.
Zurück zum Thema. Was sind die häufigsten Krebssorten?
Bei den Frauen sind wir hier natürlich Nummer eins bei Brustkrebs, dann der Darmkrebs, dann der Lungenkrebs.
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Bei Männer schaut es anders aus. Das ist der Prostatakrebs an Stelle Nummer eins.
Dann kommt Lungenkrebs, dann kommt Darmkrebs. Aber die Prognosen bis 2030 gehen davon aus, dass Prostatakrebs tatsächlich die häufigste Krebsart insgesamt wird.
Gefolgt von Brust- und Lungenkrebs. Die Fünf-Jahres-Überlebensraten für Prostata und Lungenkrebs
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sind mittlerweile recht hoch. 87 Prozent beziehungsweise 90 Prozent, während sie für Lungenkrebs deutlich niedriger sind.
21 bis 25 Prozent. Wir wissen natürlich, der Krebs wird steigen, weil die Menschen einfach älter werden.
Und wir sollten auch noch eins besprechen.
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Top Nummer eins Auslöser für Lungenkrebs ist das Tabakrauchen. Sieben Jahre Lebenszeitgewinn für Nichtraucher im Durchschnitt und der Verzicht auf Tabakkonsum, auch das ist untersucht, ist die wichtigste Einzelmaßnahme überhaupt zur Krebsprävention.
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Also Rauchen ist sehr, sehr eng an die Entwicklung von verschiedensten Krebsarten verbunden, also nicht nur der Lungenkrebs, sondern auch Mundkrebs, Kehlkopfkrebs, gefürchtete Bauchspeicheldrüsenkrebs und so weiter und viele andere auch. E-Zigaretten sind keine wirklich bessere Alternative.
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Neue Forschungen deuten sogar darauf hin, dass sie eventuell schädlicher sein können, als auf das würde ich mich auch nicht verlassen. Kommen wir mal zu den Symptomen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelnes Symptom auf Krebs hinweist, ist meistens sehr, sehr gering. Aber die Chance steigt natürlich in der Kombination
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mehrerer Warnzeichen deutlich dann an. Viele Menschen erkennen diese klassischen Warnzeichen wie Knoten in der Brust natürlich oder Veränderungen der Muttermale.
Das kennt man. Während dann oft harmlosere und unspezifische Symptome häufig unterschätzt werden.
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Aber dazu kommen wir gleich. Fangen wir mal mit den drei wichtigsten Symptomen an, die jeder wirklich im Schlaf kennen soll.
Deswegen auch nur ganz, ganz kurz die sogenannten B-Symptome. Das erste ist Fieber.
Fieber ist natürlich generell gut. Aber wenn ein Fieber ohne Infekt auftritt, dann kann es schon kritischer werden.
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Das heißt, man fiebert hier auf 38 Grad hoch. Das geht dann vielleicht so ein, zwei Wochen.
Dann ist häufig mal Pause. Dann geht das Spiel von vorne wieder los.
Wir sprechen hier wirklich über messbares Fieber, das im Laufe des Tages auftritt und dann wieder verschwindet. Keine Sorge.
Das gibt es natürlich auch bei bestimmten Viruserkrankungen.
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Denken Sie einfach mal ins Epstein-Barr-Virus. Das ist ein Kandidat für sowas, weil diese Viren dann einfach das Temperaturregulationszentrum beeinflussen können.
Aber es ist ein typisches B-Symptom, wenn es eben ohne Infekt auftritt. Und schon in den frühen Krebsstadium werden so
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Entzündungsstoffe gebildet, die dieses Fieber dann auslösen können. Also unerklärliches Fieber über Wochen heißt wirklich ab zum Arzt, Blut abzapfen.
Das zweite ist der Nachtschweiß. Wenn das Kopfkissen trieft und man mehrfach wechseln muss, dann heißt es auch nach zwei, drei Wochen ebenfalls ab zum Arzt.
Es sei denn, man ist in den Wechseljahren.
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Wenn Sie sich nicht sicher sind, der Arzt kann das ganz leicht über die Werte FSH und LH feststellen. Also Sie haben das Ergebnis innerhalb von ein bis zwei Tagen.
Nachtschweiß kommt aber eben auch bei Krebs vor. Ist ein sehr, sehr komplexes Phänomen, muss man sagen.
Da sind mehrere Mechanismen involviert.
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Hier geht es auch wieder um entzündungsfördernde Stoffe. Die dann das Temperaturregulationszentrum im Gehirn wieder beeinflussen.
Und auch da kann wieder das Fieber ausgelöst werden. Und die können diesen Schweiß auslösen.
Die Schwitzattacken, die treten dann meistens nachts auf, weil der Schlafzyklus und die hormonelle Regulation diese
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Temperaturkontrolle beeinflussen. Normalerweise sinkt während des Schlafs unsere Körpertemperatur ab.
Aber bei Krebs kann dieser Rhythmus ein bisschen gestört sein, was dann zu plötzlichen Schweißausbrüchen führt. Was könnte es noch sein?
Wechseljahre habe ich bereits erwähnt. Auch Schilddrüsenprobleme könnten hier der Fall sein oder
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auch wieder die Infektionen Zytomegalie, Epstein-Barr, irgendwelche wilden Sachen oder auch Herzmuskelentzündungen, auch virale Herzmuskelentzündungen. Oder es ist einfach ganz harmlos, aber super nervig.
Das heißt dann vermehrtes Schwitzen, Hyperhidrose. Also auch das gibt es.
Und unser drittes B-Symptom ist der Gewichtsverlust.
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Ein ungeklärter Gewichtsverlust ohne Diät, ohne offensichtliche andere Ursachen. Wenn er mehr als zehn Prozent des Körpergewichts in sechs Monaten beträgt, dann könnte es auch ein Verdacht auf Krebs sein.
Warum gibt es hier Gründe für einen schnellen Gewichtsverlust? Die Krebszellen haben einen hohen Stoffwechsel.
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Sie benötigen sehr viel Energie, sehr viel Glucose, sehr viel Eiweiß. Diese dann diese Nährstoffe dem Körper entziehen.
Das führt dann zum Kaloriendefizit. Und wenn die Nahrungsaufnahme dann normal bleibt, dann sinkt das Gewicht.
Und manche Tumoren, die haben dann noch oder machen dann eine Störung der Nährstoffaufnahme.
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Natürlich irgendwie Lebermetastasen können das machen. Magen, Darmtrakt, Tumoren und so weiter.
Indem sie einfach die Verdauung stören und auch den Transport von Nährstoffen stören. Dann gibt es noch etwas.
Viertens ist da anhaltende Husten oder die Heiserkeit. Besonders wenn er länger als drei Wochen ungefähr
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dauert. Mir fällt da wirklich ein ganz, ganz dramatischer Fall ein.
Bitte jetzt nicht erschrecken. Aber sowas kommt halt einfach in der ärztlichen Praxis vor.
Eine circa 30-jährige Frau kommt aus dem Urlaub heim mit Husten. Sie war in der Sonne, in einem schönen Land.
Die Wochen vergehen, der Husten geht nicht weg.
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Und sie bricht sich plötzlich eine Rippe beim Sport. Ja, weil sie da hinfällt.
Dann macht man zufälligerweise eine Lungenaufnahme und man sieht die Vollkatastrophe. Eine komplett durchmetastasierte Lunge, auch schon metastasierte Knochen bei einem ganz aggressiven Brustkrebs.
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Die Dame hatte einfach nur als Warnsymptom Husten. Hat es eben nicht abklären lassen.
Hat es über Monate toleriert. Das Ganze endete dann wirklich binnen ganz kurzer Zeit mit dem Tod.
War trotz bester Ärzte einfach unrettbar. Und über so etwas spreche ich.
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Also Sie haben hier eine gewisse Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit. Gehen Sie wirklich einmal mehr zum Arzt.
Lassen Sie sich anschauen. Und dann kommt auch immer das Argument.
Ja, dann kriege ich erst in sechs Wochen Termin oder in zwei Monaten und so weiter. Ja, es ist immer noch besser.
Also wenn Sie erst nach einem Jahr oder
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dreiviertel Jahr gehen. Also nur fürs Protokoll.
Das ist ein ganz, ganz seltener, ganz, ganz extremer Fall. Habe ich auch so nie mehr erlebt.
Aber es sollte Ihnen einfach nur zeigen, dass man so einen längeren Husten einfach auch ernst nehmen sollte. Husten deshalb, weil es nicht nur Veränderungen im
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Lungenbereich gibt, sondern auch Veränderungen im Halsbereich, im Kehlkopfbereich und so weiter. Klar, bei Lungenkrebs ist das ein häufiges Frühwarnzeichen.
So ein trockener Reizhusten, der nicht verschwindet. Später eventuell dann ein blutiger Auswurf oder auch
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Atemnot, Brustschmerzen und so weiter. Beim Kehlkopf oder beim Stimmbandkrebs ist es das häufigste Anzeichen, dass es so eine Heiserkeit gibt oder so eine veränderte Stimme.
Besonders wichtig natürlich bei Rauchern oder Menschen mit starker Stimmbelastung. Also wenn sie Raucher sind und es gewohnt sind, dass die Stimme halt nicht so top
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ist. Aber wenn dann noch eine Stimmveränderung dazu kommt, zack ab zum HNO-Arzt, sich das Ganze mal anschauen lassen.
Dann haben wir als nächstes ein sehr, sehr unspezifisches Symptom, aber auch abgrenzbar und zwar anhaltende Müdigkeit oder Schwäche. Das ist ein mögliches Frühwarnzeichen für Krebs, weil
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viele Tumorerkrankungen den Körper bereits in frühen Stadien massiv belasten. Und wichtig, diese Form der Müdigkeit ist nicht vergleichbar mit normaler Müdigkeit, wenn sie einfach zu wenig Schlaf haben oder nach Stress oder wenn sie urlaubsreif sind.
Grund sind hier Entzündungsreaktionen im Körper, eventuell auch
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eine Anämie, eine Blutarmut oder auch extreme Hormonveränderungen. Wenn es aber keine erkennbare Ursache gibt wie Virusinfekte, die können auch müde machen, natürlich Covid -19, Epstein-Barr, Influenza, Eisenmangel, Stress und so weiter.
Dann lassen Sie so eine Müdigkeit einfach abklären. Lassen Sie die Infektparameter nehmen, die Entzündungsparameter und
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so weiter. Dr.
Gugl und die Panikdiagnosen. Ich weiß, was jetzt einige von Ihnen denken.
Na toll, dann habe ich zwei oder drei dieser Symptome, dann habe ich bestimmt Krebs. Und ja, danke auch an Dr.
Gugl, der aus Sodbrennen dann sofort Bauchspeicheldrüstenkrebs macht. Nein, im Ernst, die Wahrscheinlichkeit ist sehr, sehr
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gering, wenn Sie das eine oder andere dieser Symptome haben. Aber vielleicht gehen Sie einfach mal wirklich häufiger zum Arzt oder denken Sie an den Arzt, wenn diese Symptome längere Zeit und da sprechen wir meistens so über zwei, drei Wochen vorhanden sind.
Dann sollten Sie es abklären lassen, wenn es
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einfach nicht weggeht. Und Blut abnehmen tut jetzt auch nicht so weh.
Und die Gugl-Diagnose, die löst dann eher erhebliches Kopfkino aus. Dann bleiben wir noch so ein bisschen hier im oberen Bereich des Körpers.
Verdauungsbeschwerden oder auch Schluckbeschwerden, Sodbrennen, Völlegefühl,
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Appetitverlust und so weiter. Das sind wichtige Frühwarnzeichen von Krebs, insbesondere natürlich im Bereich des Magens, der Speiseröhre, des Darmes und so weiter.
Halsbereich tritt dann auch häufig unspezifisch auf. Wir haben also sehr, sehr gute Parameter hier auch in der Stuhlanalyse, auch in der Blutanalyse,
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wo wir relativ schnell sehen, ist da alles in Ordnung oder liegt da etwas im Argen? Natürlich kann man auch eine Bildgebung machen und so weiter.
Aber so bei Schluckbeschwerden vor allem, die länger als ein, zwei, drei Wochen bestehen, bei sehr, sehr frühen Sättigungsgefühl, wenn Sie das einfach nicht von sich kennen, anhaltender Appetitverlust.
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Das ist auch so eine Sache. Auch Sodbrennen, Übelkeit, komisches Aufstoßen und so weiter.
Wenn es immer schlimmer wird, dann eben auch hier so diese grobe Zeiteinteilung, zwei bis drei Wochen sich einfach mal vorstellen und nachschauen lassen, wenn Sie wirklich merken, ich habe damit zu
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tun. Dann eine Etage tiefer.
Veränderungen der Stuhl- und Blasenentleerung zählen mit zu den wichtigsten Frühwarnzeichen bei Krebs, insbesondere halt natürlich bei Prostatatumoren, Blasentumoren, Gebärmutter und so weiter. Typische Stuhlveränderungen gibt es wirklich.
Da müssen Sie aufpassen.
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Länger anhaltender Durchfall oder Verstopfung lassen Sie wirklich nachschauen. Häufiger Wechsel auch zwischen flüssig und fest.
Auch das ist natürlich ein harmloses Symptom bei sogenannten Reizdarmbeschwerden, bei Störungen des Mikrobioms und so weiter. Aber kann eben auch hier mal etwas mehr
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los sein im Körper. Bleistiftförmiger Stuhl.
Hier würde ich wirklich ganz, ganz schnell zum Arzt gehen. Also wenn Sie nur einen Stuhlgang rausbringen, der so dick ist wie ein Bleistift, ab zum Arzt oder auch im Gefühl der unvollständigen Entleerung und so weiter.
Weil meistens wird es dann von alleine wirklich
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nicht besser. Nochmal kurz der Aufruf.
Wenn Sie jemanden im Kopf haben mit diesen Symptomen und so weiter, dann teilen Sie vielleicht einfach dieses Video. Vielleicht ist es dann der Auslöser für denjenigen, die Sache dann wirklich ernster zu nehmen und besonders ernst nehmen müssen Sie das Ganze, wenn
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dann irgendwie Blut ins Spiel kommt. Blut im Urin oder Blut im Stuhl, Blut im Urin schaut, ich muss ja fast sagen, als Arzt zum Glück so dramatisch aus, selbst wenn es nur einige Blutstropfen sind.
Sie gehen sofort automatisch zum Arzt. Ganz fest versprochen.
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Das ist wirklich Blut im Urin. Sehr, sehr schaut sehr, sehr dramatisch aus, auch wenn es kleine Blutmengen sind.
Aber trotzdem sollten wir es eben anschauen. Blut im Stuhl haben auch viele Leute kennen das am Toilettenpapier.
Helles Blut deutet dann eher auf Hämorrhoiden hin. Dunkles Blut deutet dann eher wirklich auf ein
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Problem hin, dass eventuell ein Polyp blutet oder irgendein Schleimhautproblem ist. Ganz, ganz wichtig.
Wir sehen das Blut oft nicht. Und Sie wissen, es gibt diesen Test auf Blut im Stuhl.
Ja, den gibt es nicht ohne Grund. Lassen Sie das machen im Rahmen der Vorsorge.
Es gibt einfach Hinweise, wenn es so leichte
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Blut, einen leichten Blutnachweis gibt, dann sollte man wirklich eine Darm Spiegelung machen. Vielleicht ist hier irgendein Polyp, der oben so ein bisschen reibt und niffelt.
Und da sind dann die Stellen, wo Darmkrebs entstehen kann. Zusätzlich wird es natürlich traumatisch, wenn wir Blut
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haben und ungewollter Gewichtsverlust oder Blut haben, irgendwo unständige Müdigkeit, wenn es eine Familiengeschichte mit Krebs gibt und so weiter. Also immer diese Kombination von Symptomen.
Aber Sie haben ja gesehen, anhand dieses Beispiels dieser jungen Dame, dass gar nicht groß oft
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andere Symptome auftreten. Dann achtens haben wir hier nicht heilende Wunden oder auch Geschwüre, insbesondere im Mund, an der Haut, an der Schleimhaut und so weiter.
Das ist ein wichtiges Frühwarnzeichen für Krebs, weil sie hier auch auf bösartige Zellveränderungen hinweisen können. Und die können dann vom Körper nicht wie
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gewohnt repariert werden. Wir denken ja immer beim Thema Krebs dann irgendwie faustgroße Tumoren, die wir dann blutig rausschneiden müssen und so weiter.
Nein, nein, es gibt auch diese ganz, ganz kleinen unscheinbaren Stellen bei Krebs im Mund, zum Beispiel suspekte Wunden im Mund, die nicht innerhalb von zwei, drei Wochen heilen.
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Irgendwelche rötlichen Flecken auf der Mundschleimhaut, weiße Flecken auf der Mundschleimhaut, schmerzlose, raue Stellen irgendwo, Verletzungen der Haut, wo man denkt, das geht irgendwie nicht weg. Oder was ist da eigentlich los?
Sie wissen, Hautkrebs, Basalzellkarzinom ist ein Thema, Blattenzellkarzinom,
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irgendwelche Krusten, Pickel, die nicht abheilen, immer wieder aufreißen und so weiter. Also das muss man sich einfach mal anschauen lassen.
Ich habe mich neulich ganz interessant mit einer Hautärztin unterhalten und ich habe es total unterschätzt. Sie erlebt wirklich ganz, ganz dramatische Fälle von jungen Leuten mit Hautkrebs in der Praxis.
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Geht er ab 35 Jahren los mit dem Hautscreening? Vor allem muss man auch aufpassen hier im Analbereich, im Genitalbereich.
Da gibt es also auch kleine Geschwüre, Risse und so weiter, Wucherungen. Da sollten Sie einfach auch darauf achten.
Sicherheitshalber mal anschauen lassen. Ich habe auch so einen Praxisfall.
Das ist auch ein wirklich interessanter Fall.
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Das ist ein Ehepaar, wo der Mann der totale Gesundheitsapostel ist. Also er hat so eine Einliegerwohnung.
Die Einliegerwohnung ist im Prinzip eine Apotheke. Es gibt, glaube ich, kein Nahrungsergänzungsmittel, das er nicht hat.
Und er hat eine Partnerin und diese Partnerin, die hat dann eine kleine, unscheinbare schwarze Stelle
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auf der Schulter gehabt. Und sie konnte das nicht sehen natürlich.
Und es gab dann ja eine kleine Ehekrise, weil er ja gesundheitsapostelmäßig wieder aufgetreten ist. Aber er hat tatsächlich die Frau dazu gebracht, also sagen wir mal Stecknadelkopf groß, sich das anschauen zu lassen.
Und er hat gesagt, das kommt mir komisch
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vor. Es sieht aus wie ein schwarzer Hautkrebs.
Es war schwarzer Hautkrebs, Melanom. Der überhaupt nicht gefährlich ist.
Anders als die Meinung, wenn wir das in den frühesten Frühstadien erwischen. Also keine Sorge, wenn wir es in den frühesten Frühstadien erwischen, egal welcher Krebs, dann geht
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die Sache meistens wirklich immer recht gut aus. Und dieses Symptom kennen ganz viele.
Das sind die Veränderungen dann auch von Muttermalen. Deswegen sollten wir die einfach überprüfen lassen.
Auch Warzen und so weiter. Besonders natürlich hier auch der schwarze Hautkrebs, wie gerade erwähnt.
Aber auch so helle Hautstellen und so weiter.
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Das sollte man sich einfach alles anschauen lassen. Vor allem, wenn die Größe zunimmt.
Also das Muttermal zum Beispiel wird größer, wächst dann über sechs Millimeter hinaus oder es zeigt eine andere Farbe oder es zeigt unterschiedliche Farben innerhalb des Muttermals oder wenn die Ränder anfangs
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scharf sind und dann werden sie so gezackt oder so unsymmetrisch, asymmetrisch. All das sollte man im Auge haben, kann man selber immer mal schauen.
Oder das Muttermal fängt, ein altes Muttermal fängt zu jucken an oder es trägt neue Muttermale auf oder irgendwas nässt oder irgendwas schmerzt oder
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irgendwas blutet und so weiter. Also hier ab zum Hautarzt einfach drauf schauen lassen.
Dann haben wir noch die Knoten und Schwellungen. Natürlich kennt jeder, insbesondere in der Brust, auch am Hoden.
Ich habe also einen ärztlichen Kollegen, der mit 30 Jahren ungefähr an seinem Hoden einen kleineren
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Knoten getastet hat. Das Ende vom Lied war dann tatsächlich Hodenkrebs.
Er musste sich den Hoden entfernen lassen. Aber er lebt halt nach wie vor.
Also es sind solche Sachen, wo man wirklich hier schauen soll, wenn sie irgendwelche Geschwüre oder so tasten. Diese sind dann meistens schmerzlos, was dann dazu führt, dass sie halt lange ignoriert werden.
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Aber auch hier gilt, je früher entdeckt, desto besser behandelbar. Und klar, die Frauen sollten sich natürlich selbst die Brust abtasten.
Ganz klar, wir haben ja diese schmerzlosen Knoten, meistens ganz gut tastbar, auch bei Männern. Es kann an der Brust zu Hauteinziehungen kommen, zu Hautveränderungen und so weiter.
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Auch die Brustwarze des Karnessen und so weiter. Hodenkrebs bei Männern, fester, schmerzloser Knoten im Hoden.
Bitte nachschauen. Häufig dann auch eine Kombination mit so einem Spannungsgefühl, mit einer Schwere irgendwie.
Und dann haben wir noch die Lymphknoten, Halsachsel,
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Leiste. Klar, es gibt natürlich vergrößerte, nicht schmerzhafte Lymphknoten, können über Wochen bestehen.
Das ist gar kein Problem. Dafür sind sie gemacht.
Aber man muss sie einfach anschauen lassen. Manche können dann tatsächlich auf Lymphome hinweisen.
Die meisten Lymphknoten, die ich untersucht haben lassen
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von Kollegen in der Praxis, waren meistens einfach nur Lymphknotenschwellungen, wo die Kollegen dann gesagt haben, super harmlos, die werden wir einfach beobachten und die gehen dann von alleine wieder weg. Warum?
Der Lymphknoten, der macht einfach seinen Job. Manche muss man beobachten.
Manche sind harmlos.
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Wir können das mit Ultraschall ganz gut machen. Und dann sollten Sie noch auf Schmerzen achten.
Unklare, lang anhaltende Schmerzen, besonders Bauch, Rücken, Becken, Kopf und so weiter, könnten auch ein Frühwarnzeichen für Krebs sein. Diese treten aber oft schleichend auf.
Also die sind nicht durch äußere Ursachen erklärbar.
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Die halten auch länger an und so weiter. Die meisten Schmerzen sind natürlich kein Krebs.
Nur dass wir uns hier auch wieder richtig verstehen, vor allem wenn sie jetzt schnell kommen, irgendwie wie Bauchschmerzen oder wie Migräneanfall oder irgendwie so. Aber lassen Sie es halt einfach immer abklären,
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wenn Sie Schmerzen haben. Und es geht einfach nicht weg.
Und Sie haben irgendwie gar keinen Grund dafür. Wenn ich am Tag vorher beim Saufen war, dann ist es irgendwie klar.
Da braucht man sich keinen Kopf zumindest um das Thema machen. Was fehlt noch eigentlich?
Ungewöhnliche Blutungen. Haben wir schon gesagt.
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Blut im Stuhl, Blut im Urin, aber auch natürlich Zwischenblutungen bei der Frau. Wenn das häufiger auftritt, dann einfach mal nachschauen lassen.
So, ich hoffe, Sie bleiben mir noch treu nach diesem Video. Nur damit ich es nochmal erwähnt habe.
Es gibt einen Haufen Videos hier, wie Sie Krebs verhindern können.
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Also es ist nicht immer alles nur in Moll. Danke an die Kanalmitglieder, die dieses Video ermöglicht haben.
Wir sehen uns wieder beim nächsten Mal und bleiben Sie gesund. Bis dann.