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noch ist unklar wie die deutsche Wirtschaft das Winterhalbjahr überstehen wird angesichts der sich zuspitzenden Energiekrise denn nicht nur hier zu Lande steigen die Preise und die Kaufkraft sinkt weltweit ist das zu beobachten und unter anderem deshalb sind auch die deutschen Exporte im September gesunken das Statistische
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Bundesamt für meldet ein Minus von 0,5%. vor allem der Export in EU-Staaten und nach china- deutsche Firmen exportieren immer weniger nach China einer der größten
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Absatzmärkte für Deutschland umgekehrt steigen aber die chinesischen Exporte nach Deutschland denn nicht nur wichtige Rohstoffe Handys und computertipps kommen aus der Volksrepublik sondern inzwischen auch E-Autos zum Beispiel für den deutschen Autovermieter Sixt
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das Ungleichgewicht beim deutsch-chinesischen Handel wird immer größer inzwischen liefert China für fast 39 Milliarden Euro mehr waren nach Deutschland als umgekehrt damit wächst auch die deutsche Abhängigkeit von chinesischen Importen
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dazu kommt die weiterhin herrschende strikte nullcovic-politik in China die den Handel zusätzlich bremst und auch den Absatz deutscher waren es gibt nun Gerüchte über eine baldige Lockerung der rigiden corona-politik
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diese Spekulationen beflügeln jetzt die Aktienmärkte in China und weltweit china könnte also die nullcovic-politik lockern Christian undig aus unserer Wirtschaftsredaktion das ist dran an den Gerüchten ja das kursiert in den
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sozialen Medien ein prominenter chinesischer Wirtschaftswissenschaftler hatte das gewittert da geht es wohl um einen prominentes Mitglied des Politbüros das war ein wiedereröffnungskomitee gebildet haben das spielt jetzt verschiedene Szenarien auch unter Einbeziehung von Daten aus
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dem Westen durch mit dem Ziel im März kommt ein Jahres die corona-maßnahmen sozusagen zu lockern das gibt es ja noch keine offizielle Bestätigung es gibt aber auch kein diment die man hat ein ein Sprecher des Außenministeriums
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daraufhin angesprochen und er sagt nur ich weiß nicht davon er hat aber nicht geantwortet da ist nichts dran dass die Börse nun gleich den freudenhüpfer hingelegt hat zeigt dass die Menschen wirklich darauf warten dass diese verhassten diese Fasten lockdowns enden die blast nicht Chinesen ja im Alltag sehr stark
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und die liegen aber auch wie Senkblei auf der chinesischen Wirtschaft das muss der chinesische Staatspräsidentin berücksichtigen allerdings wäre wohl die Voraussetzung dass er dafür dann auch ausländischen Impfstoff ins Land lässt was würde diese Öffnung Chinas die Wiederöffnung für Deutschland und die
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deutsche Wirtschaft bedeuten großer Erleichterung aufgenommen werden muss man sagen wenn die Wirtschaft in China dann ja wieder stärker anspringt würden auch wieder waren made in Germany dort stärker nachgefragt werden die Lieferketten würden wieder stabiler berechenbarer
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china hat ja vieles was wir brauchen zum Beispiel Seltene Erden 60 Prozent der Weltproduktion Seltene Erden ist in China beheimatet und es gibt eben ganze großbranchen Maschinenbau vor allen Dingen aber die Automobilindustrie und die Chemiebranche die ganz stark an
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China dranhängt Volkswagen verkauft 40 Prozent der Produktion in China der Chemiegigant bASF will jetzt im Süden Chinas für 10 Milliarden eine riesige Fabrik hinsetzen und er sagt auch der vorstandschef Martin brudermüller er
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hält gar nichts von china-bashing er ist übrigens in der Delegation die jetzt bundeskanz Scholz auf seine Reise nach Peking begleiten wird aber da werden die auf einen Staatspräsidenten Treffen der inzwischen sich als zweiter mauzitung fühlt auf eine kommunistische Partei die
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wirklich mit harter Hand über das Land herrscht und die deren Funktionäre übrigens inzwischen auch in den ausländischen Unternehmen drin sitzen und dort mitbestimmen nur darüber redet die Wirtschaft nicht so gerne also diese Kritik Teilen auch viele chinesische Dissidenten es gab einen Brief an Olaf Scholz von 185 der Studenten dass er
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doch bitte nicht nach China reisen soll um dem Staatschef den den Hof zu machen sozusagen und jetzt und es gibt andere die sagen die SPD hätte doch eigentlich lernen müssen dass Wandel durch Handeln nicht funktioniert weil wie soll die deutsche Wirtschaft sich da verhalten
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also diese Kritik erstmals völlig nachvollziehbar früher haben sich die Unternehmen nur über Ideenklau sag ich mal geärgert heute geht es um massive Menschenrechtsverletzung und ja auch um einen aggressives außenpolitisches Gebaren genauso klar muss man aber auch sagen die deutsche Wirtschaft kann sich nur pragmatisch arbeiten weil über eine
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Million Arbeitsplätze direkt an China Geschäft hängen eine plötzliche Entkopplung ist also gar nicht darstellbar was ist also zu tun die versifizieren nicht alle Eier in einen Korb das geht sowohl für die Rohstoffe die wir einkaufen und wir müssen auch unsere Investitionen vielleicht ein bisschen weiter streuen es gibt ja
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Länder wie Indonesien Japan hatten wir gerade vorhin eine Sendung auch Singapur Vietnam also da gibt es viele Möglichkeiten es gibt allerdings ein unkalkulierbares Risiko falls nämlich wirklich China nach Taiwan greifen würde dann würde das sehr heftige Sanktionen
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der USA nach sie ziehen und dann wäre es vorbei mit dem China Geschäft vielen Dank Christian Uhlig