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der gipfel an diesem sonntag sollte der höhepunkt werden die krönung der deutschen eu ratspräsidentschaft die ja noch bis ende des jahres dauert mit allen 27 staats und regierungschefs unter chinesischen führung stattdessen gab es nur eine videokonferenz zu viert
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mit der chinesischen seite den spitzen der europäischen union und der kanzlerin angela merkel hatte zu beginn der deutschen ratspräsidentschaft die große strategische bedeutung der beziehung zu china betont von einem vertrauensvollen verhältnis gerade in wirtschaftsfragen scheint man allerdings weit entfernt
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ein kurzer berufsstart großem bahnhof eu-ratspräsident sciaroni shell kommissionspräsidentin ursula von der leyen als vertreterin der mitgliedstaaten die bundeskanzlerin angela merkel und der chinesische präsident jean ping frieden videochat
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ein übersichtlicher gipfel nur die probleme sind nicht weniger geworden die eu erwartet entgegenkommen china herrschinger muss uns überzeugen dass es dieses investitionsabkommen wert ist aber die eu muss noch die eigenen reihen
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schließen und mit einer stimme sprechen und ich glaube das war schon allein für uns alle ein sehr wichtiger prozess der auch ein beitrag dazu ist dass wir eine außenpolitik in zukunft machen können für strategische partnerschaften die
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mehr aus einem guss ist ich sage nicht schon dass es schon so ist aber die mehr aus einem guss als sie das in der vergangenheit vielleicht gezeigt habe bis jahresende will man die vereinbarung abschließen ein ambitioniertes ziel die heute über vier wichtige punkte besprochen klimawandel wirtschafts und
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handelsfragen internationale angelegenheiten menschenrechtsfragen kurve 19 und die wirtschaftliche erholung die eu will von china mehr anstrengungen im kampf gegen produktpiraterie preisdumping und subventionen für
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staatsbetriebe sehen derzeit ist der zugang zum chinesischen markt für ausländische investoren in dutzenden bereichen über negativlisten entweder verboten oder beschränkt für die eu ist china mittlerweile der zweitwichtigste handelspartner nach den usa für china ist die eu sogar der
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wichtigste zuletzt fiel die volksrepublik durch aggressive politik auf an der umstrittenen grenzlinie zu indien im himalaya gibt es schießereien mit der nachbar großmacht im westen des landes unterdrückt peking die muslimische minderheit der uiguren und bricht
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internationale verträge die hong kong politische autonomie zugebilligt hatte die ehemalige devise wandel durch annäherung scheint hinfällig kristol ich aus unserer wirtschaftsredaktion ist da die eu hat ja china lange als handelspartner
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wahrgenommen jetzt eher als rivalen wie hat sich das bei der kanzlerin geäußert liga hat es natürlich gewohnt diplomatisch ausgedrückt sie hat gesagt china als wirtschaftlich sehr stark geworden denn wir vor 15 jahren auf das land geguckt haben wir hätten jetzt vielleicht noch in die kategorie entwicklungsländer gesteckt und heute ob
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es digitalisierung ist die hightech in vielen bereichen ist china sehr weit vorgerückt manchmal schon führend und natürlich muss die eu jetzt darauf achten dass ihre unternehmen da fair behandelt werden auf der anderen seite registriert man natürlich in paris in rom in berlin und brüssel auch dass mit
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der zunehmenden wirtschaftlichen stärke peking seien starts kapitalistisches system exportiert in alle welt manchmal unter dem schönen motto neue seidenstraße und man merkt natürlich auch dass man in peking nicht immer so richtig wichtig findet was man
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hierzulande zum thema uiguren minderheit zum schutz oder hongkong denkt also alles wurde ja heute auch durchaus gesprochen mit dem chinesischen präsidenten jean ping aber die auskünfte dazu was rausgekommen wäre die waren gewohnt schnell wie stark und das muss
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auch jetzt fragen hängen denn die eu und deutschland von china ab wir haben zugehört handelspartner nummer zwei gigantisches handelsvolumen von weit über 600 milliarden euro die deutschen sind besonders involviert und engagiert man kann sagen fast jeder zweite volkswagen wird mittlerweile in china
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verkauft 5000 unternehmen sind dort vor ort aber wir sind noch weit entfernt von einem wirklich fairen wettbewerb ist immer noch sehr schwer eine unternehmen ohne chinesische beteiligung dort zu gründen das bedeute aber automatisch das technologietransfer und wie man es eigentlich sagt know-how abgeschöpft
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wird deswegen setzen sie auf ein sogenanntes investitionsschutzabkommen für die europäischen unternehmen was angeblich das ende des jahres unter dach und fach kommen soll schauen wir mal und dann ist da ja noch trump der sagt man soll eine komplette ablösung von china haben wenn ich das
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alles nehme was ich gerade gehört habe ist das ja wohl keine option das ist keine option europa braucht china zum beispiel einen ganz wichtigen thema was wir jetzt hier sonst ausklammern klimaschutz zum beispiel aber es ist wichtig nicht alle eier in einen korb zu legen und
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deutschland will das ja tun die wollen auf japan zu gehen verstärkt auf indonesien auf indien das wäre sehr wichtig und die eu und das klang im beitrag ja auch an muss eben zu einem solidarischen miteinander im umgang mit peking kommen und weniger auf partikularinteressen gucken weil sonst
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habe ich die befürchtung dass wir in 20 jahren hier nicht mehr böse oder volkswagen fahren sondern geely oder shanghai automotive ich kenne die noch nicht christian holt vielen dank für den besuch im studium für die analyse