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nach fast sieben jahren verhandlungen haben sich die eu und peking grundsätzlich auf ein investitionsabkommen verständigt es sieht einen besseren marktzugang für europäische firmen in china vor und gleiche wettbewerbsbedingungen für unternehmen beider seiten beim
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klimaschutz soll das abkommen für eine nachhaltigere entwicklung sorgen darüber hinaus wurden auch grundlegende standards der internationalen arbeitsorganisation ilo beschlossen ich vertiefe das thema an dieser stelle mit mikro rotary von mercator institute for
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gender studies schönen guten tag genannt wie bedeutet haben ist denn diese vereinbarung zwischen der eu und china ist ein wichtiges abkommen das das lange verhandelt worden die absicht war die wirtschaftsbeziehungen zwischen der eu und china zum neu zu balancieren auf neue beine zu
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stellen und da wurden fortschritte gemacht die fortschritte sind kommen mit kosten und mit risiken aber es ist trotzdem erstmal anzuerkennen das hat wirklich bringt neue veränderungen in das verhältnis der eu und china was bringt das deutschen und europäischen firmen konkret sie wissen
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dass marktzugang in china schwierig ist china war und bleibt auch eins der geschlossen eine der geschlossenen volkswirtschaften international da wurden jetzt neue verpflichtungen eingegangen die versprechen dass europäische unternehmen eben mehr zugang
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bekommen auch wenn sie vor ort dann operieren gleichberechtigt operieren können da geht es um die abschaffung von technologietransfer da geht es auch um die frage ob man bei subventionen beispielsweise gleichgestellt ist mit chinesischen staatsunternehmen also insofern ganzes paket ganz besonders von
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interesse sind natürlich öffnung an neuer sektoren im automobilbereich im bereich der telekommunikation und ähnliches chinesische firmen oder staatsfonds und ähnliche sind ja auch häufig auf großer einkaufstour in europa und deutschland unterwegs mit dem dass künftig auch möglich sein dass deutsche
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sich in china einkaufen in firmen deutsche unternehmen selbstverständlich kaufen sich in china weiterhin ein wenn die frage war ob die chinesische unternehmen hier weiterhin auf dem europäischen markt aktiv sein können das ist so da geht es um die bewahrung der
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europäischen offenheit insofern ist das etwas was der chinesischen seite sehr wichtig war den europäischen markt offenzuhalten der ist ja fundamental schon offen da gibt es wenige beschränkungen mit blick auf sicherheitspolitische fragen aber im grundsatz ist es eben diese offenheit die europäische unternehmen auch in
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china suchen die chinesische unternehmen in europa schon lange haben das bild china denn in europa was sind die strategischen ziele nun ist klar das chinesische unternehmen bedarf nach bester und neues der technologien da geht es aber auch um den europäischen markt und
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infrastrukturinvestitionen also alles das kapazitäten in den bereichen mechanische unternehmen auch aufholen und für die internationale expansion ist es auch für die natürlich wichtig auf dem europäischen markt fuß zu fassen durch forschungs und entwicklungspartnerschaften sich dann auch global aufzustellen es gibt ja
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immer wieder den vorwurf chinesische unternehmen würden sich hier einkaufen um dann technologie sozusagen abzuziehen und im eigenen land dann das know how aufzubauen wie sieht das aus ist das so und wird das künftig schwieriger das abkommen hat mit blick auf solche überprüfungen
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erstmal keine neuen hürden aufgebaut investitionsschutz auch aus sicherheitspolitischen gründen ist etwas was auf anderen wegen sichergestellt ist moment da werden noch weiter in verhandlungen stattfinden in den nächsten zwei jahren dazu die die
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tätigkeiten oder chinesische unternehmen auf dem europäischen markt haben in den letzten jahren gezeigt dass das thema technologieabfluss also sozusagen der klau von technologie möglicherweise auch auf diesem weg er kein dominantes thema war da geht es um kommerzielle interessen aber es bleibt natürlich mit blick auf
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wettbewerbsfähigkeit dauerhaft eine schwierigkeit zu fragen wie balanciert ist dieses verhältnis zwischen europa und china in den investitionsbeziehungen und wenn wir jetzt auf dieses abkommen noch mal schauen da geht es ja auch darum das chinesische staatsunternehmen sich marktwirtschaftlichen regeln unterwerfen wollen und auch
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umweltstandards verbessert werden sollen wie glaubwürdig ist dann das aus ihrer sicht nun das bleibt zu sehen es ist klar dass die mechanismen die man jetzt in der hand hat um sowas durchzusetzen relativ schwache mechanismen sind da geht es um die überprüfung transparenz von subventionen
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dass es etwas neues da hat tina jetzt auch einen schritt gemacht aber die durchsetzbarkeit und auch die einklag fähigkeit von solchen fragen sind tatsächlich noch offen mit blick auf nachhaltigkeit oder auch arbeitsschutz sind die verpflichtungen noch schwächer ausgeprägt also hier ist
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auch sozusagen eine wette auf die zukunft gemacht worden und wir wissen alle die chinesische seite hat schon viele internationale verpflichtungen eingegangen und dann auch wieder gebrochen ein punkt und glaubt kurz mit diesem auch sozialstandards zu bleiben der offenbar gar nicht eine rolle gespielt hat ist das problem zwangsarbeit in
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china hat er die eu einfach sozusagen darauf verzichtet um nicht zu provozieren das thema ist drin in dem jetzt politisch ja abgeschlossenen verhandlungsprozess das ist ja kein finales abkommen aber es gibt da sozusagen verpflichtungen dass sich
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china auf den pfad begeben soll auch internationale arbeitsschutz konditionen dann einzuhalten wie gerade gesagt dass im schwache verpflichtungen da wird sicherlich noch einiges an arbeit auch notwendig sein und im übrigen auch die zustimmung des europäischen parlaments damit dann auch
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sichergestellt ist dass sie wirklich fortschritt erreicht worden ist manfred weber hat gesagt china könnte der große gewinner der korona krise sein teilen sie diese ansicht es ist klar erst mal wenn man auf die wachstumszahlen schaut und auf die dynamik mit der schiene aus der krise
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kommt dass das die einzige volkswirtschaft die international wächst und auch jetzt mit blick auf die ergebnisse und die ziele die die führung sich gesetzt hat gerade in der phase ein abkommen mit europäischen union zu schließen kurz bevor die beiden administrationen wieder sozusagen das ruder übernimmt in
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washington dass es durchaus natürlich auch ein politisches symbol und auch ein klarer gewinn der peking da einfällt micro hutaree war das von mercator institute for china's da die ist ganz herzlichen dank für das gespräch daneben weiß
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