Shanghais "Gehirn" sieht alles | China: Überwachungsstaat oder Zukunftslabor?

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eine Überwachungszentrale in Shanghai [Musik] jeder Bürger ist hier erfasst hunderte Millionen Kameras überall in China wir haben Algorithmen die automatisch

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Situationen erfassen wenn jemand zum Beispiel keine Maske trägt erkennen wir dieses Fehlverhalten sofort [Musik] niemand kann sich entziehen jeder Stadtbezirk hat ein Datenzentrum

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hier laufen alle Informationen zusammen die Behörden nennen es das Gehirn nur selten wird ausländischen Medien Zutritt gewährt allein in ihrem Stadtbezirk haben die Mitarbeiter Zugriff auf 290.000 Kameras teilweise können Sie sie

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auch direkt steuern mit Hilfe von Algorithmen werden die gefilmten Inhalte verarbeitet dieser Bildschirm zeigt alle Baustellen die roten Punkte warnen vor Unregelmäßigkeiten die künstliche Intelligenz hat hier

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erkannt dass ein Bauarbeiter keinen Helm trägt Schenk dann dann hat das System mitentwickelt innerhalb eines Jahres hat sie eine erste Version an den Start gebracht

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inzwischen ist jeder Einwohner für Sie hier abrufbar wir haben die Wohnhäuser im Stadtbezirk erfasst welche sind bewohnt wo gibt es Leerstand wo leben alleinstehende alte

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Menschen wo wird Fürsorge oder Hilfe benötigt das ist alles auf unserer Plattform gespeichert und kann in Echtzeit abgerufen werden

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auch wer seinen Müll nicht richtig entsorgt wird erfasst nichts entgeht den Kameras Ausgleich drei Perspektiven Filmen und ermitteln Sie welche Nachbarn sich nicht an die Regeln halten

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und sofort kann das Gehirn für Ordnung sorgen sein es falschparkende Autos oder unerwünschte Werbeaufkleber patroullierende Ordnungshüter sind über eine Handy-App mit dem Kontrollzentrum verbunden

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und Freiwilligen in den Wohnbezirken ein Problem bemerken können Sie das melden und Material hochladen sie machen ein Foto melden dass das entsorgt werden muss und dann entscheidet unser System automatisch an welche Abteilung das

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weitergeleitet wird ein Tiger das sogenannte Gehirn im Stadtbezirk podon es ist Teil einer Entwicklung die die

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Regierung in ganz China vorantreibt das Ziel ist eine hundertprozentige Kameraabdeckung an allen wichtigen öffentlichen Orten wie Bahnhöfen Straßenkreuzungen Parks Chinas Staatsmedien verbreiten dazu

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stolz innerhalb von nur einer Sekunde könne die Polizei jede einzelne Person auf der Straße identifizieren [Musik]

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Berlin von hier aus beobachtet die Forscherin Mareike Olberg Chinas rasant wachsenden Sicherheitsapparat Ölberg selbst kann nicht nach China einreisen denn ihre Forschungen sind den

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Behörden dort ein Dorn im Auge Überwachungszentrale wie in Shanghai kennt sie aus vielen chinesischen Städten seit Jahren sammelte im Internet verfügbare chinesische Daten zum Beispiel öffentliche Ausschreibungen wir

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haben mehrere Millionen Datensatz runtergeladen teilweise mit sehr detaillierten anhängen wo wirklich verschiedene Überwachungen Schemata genaueren Detail erklärt werden zum Beispiel welche Art von Kamera soll über welche Hauseingänge

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aus den Datensätzen geht auch klar hervor warum ich Chinas Behörden überhaupt überwachen da wird ganz wunderbar beschrieben dass im Prinzip Menschen und menschliche Interaktionen sind die Quelle jeglichen sozialen Konflikts und soziale Konflikte

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sind ja das ist ja dass ich das was die Regierung in Schwierigkeit bringen könnte wenn sie nicht für soziale Stabilität sorgen das heißt solange man jegliche Bereiche des menschlichen Lebens abdecken kann mit Kameras mit Überwachung dann kann man auch jeglichen

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Konflikt rechtzeitig entdecken und entschärfen und hat dann quasi wieder Ruhe das ist nur ein Teil der Doku die wir hier im ad-studio Peking gemacht haben die ganze Dokumentation China Überwachungsstaat oder zukunftslabor

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gibt es in der ARD-Mediathek [Musik]